Landkarte von Eliane Schädler
Diese Karte basiert auf den Wünschen, Anregungen, Ideen und Spinnereien von den TeilnehmerInnen vom 16. Juni 2019 und wurde von mir stellenweise ausgeschmückt und übersetzt. 

Die Zersiedelung soll eingedämmt werden, der Rhein dafür ausgeweitet, die Architektur soll ansprechen und zur Atmosphärenschaffung beitragen und öffentliche Plätze sollen als Hauptsache im urbanen Raum wieder einen höheren Stellenwert bekommen, damit sich das Leben aus den eigenen vier Wänden zurück auf die Plätze verschiebt. Es war der Wunsch, deutliche Ränder zwischen Grünzonen und urbanem Raum zu schaffen, eine Grenze um die Zersiedelung zu stoppen und die Natur zu wahren. Ausserhalb dieser Siedlungsräume soll die Natur so weit wie möglich verwildern. Die Besonderheiten der einzelnen Gemeinden sollen hervorgehoben und ausgebaut werden. 
Die einzelnen Dörfer, die sich mittlerweile zu Städten verdichtet haben, bestehen aus einer autofreien Wohnzone und dem historischen Dorf als Zentrum mit allem, was man zum Leben braucht: Bäckereien, Schulen, Geschäfte, Restaurants, etc. Da der Wohnraum für so viele Leute beschränkt ist, spielt sich das Leben grossteils im Dorfkern ab, wo es genügend Platz gibt. Obwohl jede Gemeinde autonom funktioniert, hat jede ihre Besonderheiten von denen die gesamte Bevölkerung profitiert: Will man beste Unterhaltung, reist man in die internationale Kulturhochburg Schaan. Im Schellenberg erwarten einem nicht nur die weltbesten Käsknöpfli, sondern auch viele anderen kulinarische Höhenflüge und wo bildet man sich besser weiter, als in der Museumshauptstadt Vaduz?